Zielführende Energie- oder Feindpolitik?

Während weltweit mehr als 1400 Kohlekraftwerke in Planung oder bereits im Bau sind, zieht sich die BRD im wahrsten Sinne des Wortes den Stecker und zerstört ihre eigene Energieversorgung. Den Lesern unserer letzten Ausgabe dürfte inzwischen klar sein, dass sich Deutschland mit der Energiewende seiner existenziellen Lebensgrundlage entzieht, in den wirtschaftlichen Ruin gleitet, verheerende Stromausfälle nur zu einer Frage der Zeit macht und sich zu guter Letzt in die totale Energie- und damit Existenz-Abhängigkeit anderer Staaten begibt.

An dieser Stelle darf man ruhig einmal innehalten und sich diese verheerende Entwicklung vor Augen führen. Wie konnte es so weit kommen? Deutschland, einst die Zivilisationslokomotive der Welt, das Land der Dichter und Denker, der Ingenieurskunst und des technischen Fortschritts, ist heute kaum noch ein Schatten seiner selbst. Das von den Engländern im vorletzten Jahrhundert als abwertender Warnhinweis zum Schutz der eigenen Wirtschaft eingeführte Markenzeichen «Made in Germany» erinnert nur noch im Ansatz an diese vergangenen glanzvollen Zeiten. Ist es nicht seltsam, dass ausgerechnet eine in so vielen Belangen führende Nation und ihr Volk sich aus freien Stücken heraus seit Jahrzehnten derart konsequent selbst zerstören, indem sie mehrheitlich Politiker wählen, die, wie der heutige Wirtschaftsminister der Grünen, Robert Habeck, «mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wusste[n]» und «Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand[en]»? Oder wie seine Parteiund Amtskollegin Claudia Roth, die von sich selbst behauptet, «seit zwanzig Jahren Türkeipolitik» zu betreiben und von ihrer Vision für den Deutschen Nationalfeiertag schwärmt, an dem «die Strassen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen ertrinken»? Oder wie Cem Özdemir, noch ein Parteiund Amtskollege, der bei einer Wahlveranstaltung seinen türkischen Volksgenossen versprach: «Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben [nämlich die Unterwerfung des europäischen Abendlandes durch das Osmanische Reich], werden wir mit unserem Verstand schaffen.» Bei einer anderen Veranstaltung frohlockte er: «Der deutsche Nachwuchs heisst jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!» Nur zur Erinnerung: Dies sind Zitate von Mitgliedern der aktuellen Regierung. Wir könnten mit dergleichen deutschfeindlichen Zitaten aktueller und ehemaliger Politiker ganze Ausgaben füllen, so dass sich die Frage förmlich aufdrängt: Ist es möglich, dass unsere Regierung gegen das eigene Volk arbeitet? Vielleicht sogar als eine Art «fünfte Kolonne», die heimlich mit einem äusseren, unbekannten Feind kollaboriert?

Es ist jedenfalls bemerkenswert, wie man bei der Recherche nach möglichen Ursprüngen solch vermeintlich subversiver und feindseliger Politik immer wieder über dieselben Akteure und Ideologien stolpert: Bereits 1954, im Zuge der Ausarbeitung eines Planes zur nachhaltigen Vernichtung des Klassenfeindes, also der freien Marktwirtschaft, legte der sowjetische Geheimdienst GRU im sogenannten «Lokomotivenbericht» dar: «Um die Lokomotive des Kapitalismus› lahmzulegen, braucht man nicht ihr gesamtes Triebwerk zu zerstören, sondern es genügt, ihr ein unverzichtbares Element zu nehmen [«fossile» Energie-Rohstoffe].» So mag es kaum verwundern, dass die Ursprünge des Märchens vom menschengemachten Klimawandel, auf dem letztendlich die ganze Energiepolitik fusst, mitunter genau in diesem Bericht zu finden sind. Klimaveränderungen und vor allem der Einfluss des Menschen darauf sind für den Normalbürger unsichtbar, ungreifbar und vor allen Dingen grenzüberschreitend global. Globale Probleme und Krisen, so der Tenor, lassen sich nur von übergeordneten globalen Instanzen lösen, die wiederum den Nationalstaaten planwirtschaftliche Massnahmen vorschreiben (Ausgabe 22). So begann mit der 1972 einberufenen «Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen» eine weltweit koordinierte und orchestrierte Umwelt- und Klimapropaganda, welche vor allem die westlichen Länder mit unzähligen, sich teils widersprechenden Schauermärchen in eine permanent apokalyptische Panikstimmung versetzte. Hätten diese Horrorgeschichten der Wahrheit entsprochen, wäre die Menschheit in den letzten 50 Jahren schon mehrfach untergegangen, sei es durch eine neue Eiszeit, das Ozonloch, das Waldsterben, den sauren Regen, einen steigenden Meeresspiegel oder aktuell die Klimaerwärmung. Eine Gemeinsamkeit haben all diese Meldungen: Die Schuld wird stets bei jedem einzelnen Durchschnittsbürger verortet - alle müssen ein schlechtes Gewissen haben.

In Deutschland gründeten 1980 «Ex»-Kommunisten und Antideutsche die Grünen-Partei, um «das Thema Ökologie von links [zu] besetzen » - genau so, wie es die sowjetischen Strategen vorgesehen hatten. Allmählich hielt das Erderwärmungs-Narrativ auf der ganzen Welt Einzug. Auf der 1992 von der UNO einberufenen Rio-Konferenz wurde unter anderem die Klimarahmenkonvention (bis heute von allen Staaten) unterzeichnet, die zum ersten Mal die Kohlendioxidemissionen und damit verbunden die Wirtschaftsleistung der westlichen Unterzeichnerstaaten planmässig beschnitt.

Der erste Schritt zur nachhaltigen Sabotage der «kapitalistischen » Lokomotive war somit getan. Als interessante Details seien erwähnt: «Rio» steht als Name der Konferenz nicht etwa für die brasilianische Stadt, wo sie stattfand, sondern ist die Abkürzung für «Reshaping the International Order» oder «Die Internationale Ordnung neugestalten». Diese Konferenz zur «Neugestaltung der Internationalen Ordnung» wurde darüber hinaus ausgerechnet vom Rockefeller-Vertrauten und Marxisten Maurice Strong geleitet, mit dem letzten Generalsekretär der Sowjetunion Michail Gorbatschow in einer Schlüsselrolle.

Unter den eben genannten Aspekten dürfte die Energiewende in einem etwas anderen Licht erscheinen. Es ist schlussendlich immer dasselbe Vorgehen. Ob Pandemie, Migrations- oder Klimakrise usw.; zur Lösung grenzüberschreitender Krisen, seien sie selbst geschürt oder erfunden, werden internationale Konferenzen unter dem Banner der UNO einberufen, wo Vertreter von Nationalstaaten Verträge ratifizieren, welche die eigene Souveränität aushebeln und dem Diktat einer zentralen Planstelle unterordnen. Langsam und beinahe unbemerkt verlieren wir so unsere Freiheit und wundern uns höchstens über die beinahe synchronen Entwicklungen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene in einzelnen Ländern. Es versteht sich von selbst, dass zur Umsetzung solcher Prozesse willfährige Politsoldaten nötig sind, welche vor ihrer Installierung in entsprechenden Machtpositionen oft in «Young Leaders»-Programmen von WEF, Atlantik-Brücke und Co. geprägt werden und den notwendigen Schliff erhalten.

Unter diesen Voraussetzungen der eigenen Wählerschaft respektive dem eigenen Volk die Treue zu halten, bedingt sicherlich einiges an Charakter und Vaterlandsliebe - Eigenschaften, nach denen man bei «unserem» Politpersonal leider vergeblich sucht.