Corona - Chronik eines globalen Verbrechens

Vor Kurzem fand in der Schweiz, dem Vorbildland der Demokratie, eine Volksabstimmung statt. Die «Initiative für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» forderte strengere Regeln für staatliche medizinische Eingriffe, insbesondere im Zusammenhang mit angeblichen Pandemien. Ziel war es, sicherzustellen, dass Personen, die sich gegen amtlich angeratene Injektionen entscheiden, keine sozialen oder beruflichen Nachteile erfahren. Man würde annehmen, das seien nach überstandener «Corona»-Hysterie und immer offenkundiger werdenden Impf-Nebenwirkungen für jeden nachvollziehbare Forderungen. Ein einhelliges Votum für die Initiative schien gewiss. Wer sollte schon etwas dagegen haben? 

Artikel 10 der Schweizer Bundesverfassung lautet: «Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Bewegungsfreiheit.» Doch dieses Grundrecht kann eingeschränkt werden, wenn ein «überwiegendes öffentliches Interesse besteht oder die Grundrechte anderer Personen gefährdet sind». In der Praxis erwies sich dieses Kriterium allerdings als willkürlich auslegbar. Ein «öffentliches Interesse» kann schließlich jederzeit behauptet werden. Heute ist beispielsweise längst bekannt, dass Ungeimpfte während «Corona» keine größere Gefahr für andere darstellten als Geimpfte. Eine Impfpflicht wäre damals also aufgrund falscher Annahmen und Behauptungen im Namen des «öffentlichen Interesses» erfolgt. Deshalb forderte die Initiative folgenden Zusatz: «Eingriffe in die körperliche und geistige Unversehrtheit bedürfen der Zustimmung der betroffenen Person. Aus der Verweigerung der Zustimmung darf die betroffene Person nicht gebüßt werden und es dürfen ihr keine sozialen oder beruflichen Nachteile erwachsen.» Die Initiative forderte nicht mal ein Verbot von staatlich beworbenen Impfstoffen. Auch bei der nächsten «Pandemie» stünde jedem frei, sich auf Staat und Medien zu verlassen und der Injektion freudig zuzustimmen. 

Dennoch lehnte die Mehrheit der Stimmberechtigten den Zusatz zum bestehenden Artikel 10 der Schweizer Bundesverfassung ab: Am 9. Juni 2024 untermauerten 73,7% der Wähler mit ihrer Stimme die anhaltende Legalität unfreiwilliger Eingriffe in den Körper, und ebneten mit diesem Paukenschlag auch den Weg zur Impfpflicht - aus welchen Gründen auch immer sie in Zukunft ausgerufen werden könnte. So viel zur direkten Demokratie: Eine Mehrheit entscheidet gegen die Unversehrtheit einer Minderheit. Ein System braucht zur Durchsetzung seiner Agenda weder Wahlfälschung noch Betrug am Wähler. Es braucht lediglich einen angeschlossenen Medienapparat, um den Bürger in die Angst vor «Viren» oder der «menschengemachten Klimaerwärmung» zu treiben und ihm anschließend die «einzig richtigen Lösungen» anzudrehen. 

«Corona» wird - sofern die Zensur nicht jegliche Spuren verwischt - in zukünftigen Geschichtsbüchern als Beispiel für das bis dahin größte und weitreichendste Sozialexperiment herhalten können. Die Zeit, in der sich der Wahnsinn täglich steigerte und das Undenkbare zur «Neuen Normalität» wurde, liegt kaum zwei Jahre zurück und die Folgen sind immer noch spürbar. Doch möchte man es hinter sich lassen, möchte man abschliessen und nicht mehr daran erinnert werden. Und so verschwimmt unser Gedächtnis im Nebel der noch so jungen Vergangenheit. Gleichzeitig bereiten jene, denen man die Katastrophe anlasten kann, schon die nächste «Pandemie» vor. Verträge und Gesetze sollen dafür sorgen, beim nächsten Mal noch viel schneller über den Bürger hinweg entscheiden und handeln zu können. Keine langen Diskussionen um störende Individualrechte sollen dem Sieg über das nächste «Virus» entgegenstehen. Während der Normalbürger also froh ist, vielleicht noch glimpflich durch die Krise gekommen zu sein, wird im Verborgenen schon die nächste Horrorfahrt ausgeklügelt. 

Die Unterstützer der «Initiative für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» und viele weitere, die um diesen Umstand wissen, hoffen jedoch auf die Fähigkeit des Bürgers zu reflektieren, um zu erkennen, dass er einem riesigen Betrug aufgesessen ist und es ihm gut stünde, aus der Vergangenheit zu lernen, um Ähnliches in der Zukunft zu vermeiden. Schon früh in der «Corona»-Zeit haben Millionen von Menschen wie auch wir die tägliche Propaganda infrage gestellt und die Agitatoren entblößt. Je weiter die Zeit verstreicht, desto ersichtlicher wird es, dass jene Gegenargumente, die von Kritikern aufgestellt und von Staat und Medien als «rechte Verschwörungstheorien» abgetan und zensiert wurden, sich als völlig korrekt herausstellen. Denn mittlerweile - wo eine Mehrheit geimpft und der Zug längst abgefahren ist - kann man selbst aus den Mainstream-Medien oder freigeklagten Akten herauslesen, dass die angeblichen «Verschwörungstheoretiker» in vielen Punkten richtig lagen. 

Die Informationen liegen also offen auf dem Silbertablett und trotzdem können oder wollen offenbar die meisten Bürger sie nicht erkennen (siehe Volksabstimmung). Vielleicht ist es zu schwer einzugestehen, dass man dem Staat über Jahre blind vertraut und dafür einen hohen Preis gezahlt hat - gesundheitlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich - und nicht zuletzt, dass man steif und fest ins selbe Horn wie der Staat geblasen und Menschen im eigenen Umfeld belehrt, bedroht oder abgestoßen hat. 

Mit dieser Ausgabe möchten wir den Finger in die Wunde legen. Obwohl wir schon frühzeitig mehrere Themenhefte dazu verfasst haben, finden wir, dass dem Ganzen erst dann Genüge getan ist, wenn wir nochmal auf das Geschehene zurückblicken und damit das große Bild sichtbar machen. Hinter uns liegen mittlerweile drei Jahre, in denen wir das Thema nicht in den Fokus einer ganzen Ausgabe gestellt haben. Man kann sich kaum vorstellen, welche Unsummen an Aufdeckungen und Eingeständnissen sich in diesem Zeitraum anhäuften. Wir betrachten diese Ausgabe als eine Chronik des bis anhin größten Verbrechens des 21. Jahrhunderts und möchten dazu beitragen, dass die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden, statt im Verborgenen das nächste Verbrechen vorzubereiten. Aufklärung - so hoffen wir zumindest noch immer - ist die beste Prophylaxe. 


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