Ausgabe 15: Digitale Überwachung
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Digitale Überwachung: Aus Bequemlichkeit in die Tyrannei
Wurden Menschen früher noch von ihren Nachbarn und Überwachungskameras bespitzelt, hat beim Thema Überwachung mittlerweile ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Und zwar vom Zwang zur Freiwilligkeit, von der Nötigung zum Bedürfnis und von der Heimlichkeit zur Offenheit. Eine Überwachung, vor der sich jeder zu drücken versucht, wurde in eine Nachfrage verwandelt. Inzwischen steht der moderne Mensch Schlange für seine Wanzen: Ob das nun Smartphones, Computer oder elektronische Assistenten für zu Hause sind. Die flächendeckende Verwanzung der Erdbevölkerung mit mobilen Luxuswanzen vom Typ Iphone, Samsung Galaxy oder Amazon Echo würde kein Staat und keine internationale Organisation logistisch und finanziell hinbekommen, wenn die Verbraucher das nicht selbst besorgen würden.
Inhalt:
Überwachung: Wenn Big Brother 1000 Augen und Ohren hat
Der moderne Mensch kauft sich seine Überwachungsgeräte selber und legt sich die Fesseln höchstpersönlich an.
Meinungskontrolle durch Google, Facebook, Amazon & Co.
Internetunternehmen wie Google, Facebook, Twitter, Amazon & Co. sind unermüdliche Datenlieferanten. Sie kennen die Vorlieben ihrer Nutzer oft besser als ihr Umfeld.
RFID-Technologie: Eine Zukunft ohne Geheimnisse?
RFID-Chips versetzen Datenschützer in helle Sorge: Sie könnten die Position eines jeden Menschen und dessen Interaktion mit Gegenständen rund um die Uhr durch eine grosse, verknüpfte Infrastruktur von Millionen Lesegeräten überwachen.
Angriff auf das Bargeld
Sollte das Bargeld eines Tages verschwinden, würde jeder einzelne Zahlungsvorgang überwachbar. Und da fast alles im Leben Geld kostet, wäre unser Leben ohne Bargeld künftig wie ein offenes Buch.
Technologie Überwachung und Entmündigung durch moderne Autos
Das Auto der Zukunft soll dem Fahrer jegliche Eigenverantwortung nehmen und automatisch von einem Bordcomputer gesteuert werden. Doch das birgt grosse Gefahren: Wer nicht selbst steuert, unterwirft sich sowohl der Überwachung als auch der Kontrolle anderer.
Dauerüberwachung durch das digitale Stromnetz?
Die neuen digitalen Stromzähler könnten den Stromkonzernen oder der Regierung erlauben, jedes Gerät in Ihrem Haus nicht nur zu überwachen, sondern auch zu steuern.
Rauchmelder: Die Wanzen an der Zimmerdecke
Moderne Rauchmelder, deren Installation in deutschen Wohnungen inzwischen verpflichtend ist, haben das technische Potenzial, als Allzwecks-Überwachungsgerät zu dienen.
Smart Home, Smart City und das Internet der Dinge – Die Kontrolle über alles und jeden
Über das sogenannte «Internet der Dinge » sollen in Zukunft alle Gegenstände mit Chips, Sensoren, Datenspeichern oder Softwaresystemen ausgestattet werden, um sie über das Internet miteinander zu vernetzen. Theoretisch könnten auch Menschen, z.B. durch einen implantierten Chip, darin vernetzt werden.
Überwachung: Wer rennt, ist verdächtig - Resümée und Ausblick
Könnten wir bald in einem «Sozialen Kreditsystem » nach chinesischem Modell landen, in dem jeder, der sich systemkonform verhält, mehr Punkte bekommt und wer sich an den gerade aktuellen Vorgaben des Staates «versündigt» weniger Punkte?